Einleitung: Ähneln sich Cornhole und Bean Bag Toss?

Auf den ersten Blick sehen Cornhole und Bean Bag Toss sich sehr ähnlich: Du wirfst Säcke auf ein Brett mit einem Loch und versuchst, Punkte zu erzielen. Dennoch gibt es wichtige Unterschiede bei den Regeln, den Maßen und der Materialqualität. In diesem Leitfaden erklären wir klar, worin diese Unterschiede bestehen und welche Variante am besten zu dir passt.

Was ist Cornhole?

Cornhole ist die standardisiertere und wettbewerbsorientiertere Version des Sack-auf-Brett-Spiels. Es gelten feste Maße für Bretter und Säcke sowie klare Regeln für die Punktewertung und die Aufstellung.

  • Offizielle Brettmaße (ca. 120 × 60 cm);
  • Reglementierte Säcke (ca. 15 × 15 cm, 450 g, oft doppelseitig);
  • Standardabstand von 8,23 Metern zwischen den Brettern;
  • Cancellation Scoring (die Punkte beider Spieler werden miteinander verrechnet).

Cornhole wird in Turnieren und Ligen gespielt und ist die Variante, die du häufig im Fernsehen oder in offiziellen Ligen siehst.

Was ist Bean Bag Toss?

Bean Bag Toss ist ein Sammelbegriff für lockere, oft spielzeugartige Varianten des Spiels. Die Bretter sind kleiner oder aus Plastik, der Abstand ist kürzer und es gibt meist keine festen Regeln.

  • Oft kleinere oder unregelmäßige Bretter;
  • Plastik- oder Leichtbretter, die schneller verrutschen;
  • Mit Bohnen oder Sand gefüllte Säcke, manchmal deutlich leichter;
  • Einfachere Punktewertung (z. B. alles, was das Brett trifft = 1 Punkt).

Bean Bag Toss ist prima für kleine Kinder oder als einfaches Camping- oder Strandspielzeug, aber weniger geeignet, wenn du deinen Wurf und dein Spiel wirklich verbessern möchtest.

Wichtigste Unterschiede zwischen Cornhole und Bean Bag Toss

1. Maße und Materialien der Bretter

Cornhole-Bretter haben feste Maße und bestehen meist aus Holz. Das sorgt für eine stabile und vorhersehbare Spielfläche: Säcke springen weniger und rutschen gleichmäßiger. Bei Bean Bag Toss sieht man oft kleinere Bretter, andere Formen oder Plastikvarianten, die leicht verrutschen.

2. Qualität und Füllung der Säcke

Cornhole-Säcke sind auf Langlebigkeit und Kontrolle ausgelegt. Sie sind in der Regel mit Kunststoffgranulat gefüllt und haben einen robusten Stoff. Bei Bean Bag Toss sind die Säcke oft leichter, günstiger verarbeitet und mit Bohnen oder Sand gefüllt, was weniger langlebig ist und empfindlich gegenüber Feuchtigkeit.

3. Punktewertung und Regeln

Beim Cornhole gelten klare Cornhole-Regeln:

  • 3 Punkte für einen Sack im Loch;
  • 1 Punkt für einen Sack auf dem Brett;
  • Cancellation Scoring (die Punkte beider Spieler werden miteinander verrechnet).

Bean Bag Toss verwendet häufig einfache oder selbst ausgedachte Regeln, wie etwa „alles, was auf oder in das Brett kommt, ist 1 Punkt“, und keine Verrechnung der Punkte. Das ist leicht, macht das Spiel aber weniger strategisch.

4. Abstand und Schwierigkeit

Beim Cornhole wird für Erwachsene ein fester Abstand von 8,23 Metern eingehalten. Das macht das Spiel herausfordernd und sorgt für eine gute Balance zwischen Kraft, Technik und Präzision. Bean Bag Toss wird meist auf deutlich kürzeren Distanzen gespielt, zum Beispiel 2–4 Meter, wodurch es vor allem ein Kinderspiel bleibt.

5. Wettbewerbsniveau

Cornhole wird inzwischen weltweit in Turnieren und offiziellen Ligen gespielt. Es gibt Ranglisten, Meisterschaften und Profispieler. Bean Bag Toss bleibt dagegen in der Praxis eine lockere Spielform ohne Organisationen oder feste Wettbewerbe.

Welche Variante wählst du: Cornhole oder Bean Bag Toss?

Bist du noch unsicher zwischen Cornhole und Bean Bag Toss? Stelle dir dann die folgenden Fragen:

  • Möchtest du ein Spiel, das du jahrelang spielen und in dem du wirklich besser werden kannst?
  • Findest du es spannend, vielleicht irgendwann Turniere oder wettbewerbsmäßig zu spielen?
  • Spielst du oft mit Erwachsenen oder einer gemischten Gruppe von Altersstufen?

Ist die Antwort ja, dann ist Cornhole fast immer die bessere Wahl. Mit einem soliden Cornhole-Set hast du direkt eine professionelle Basis. Willst du hingegen nur etwas Einfaches für kleine Kinder im Garten, kann ein günstiges Bean Bag Toss Set ausreichend sein.

Vom Bean Bag Toss zu Cornhole: ein logischer Schritt

Viele Spieler beginnen mit einem Spielzeugset und steigen danach auf echte Cornhole-Bretter und -Säcke um. Das Spiel wird dann sofort spannender und herausfordernder:

  • deine Würfe fühlen sich konstanter an;
  • Säcke reagieren vorhersehbar auf dem Brett;
  • die Herausforderung und Spannung der Punktewertung nehmen zu;
  • du kannst dieselben Regeln verwenden wie in offiziellen Wettkämpfen.

Auf diese Weise wird Cornhole mehr als nur ein Zwischendurch-Spiel: Es wird eine Fertigkeit, bei der du deinen Fortschritt deutlich merkst.

Häufig gestellte Fragen zu Cornhole vs. Bean Bag Toss

Ist Cornhole dasselbe wie Bean Bag Toss?

Nein, Cornhole und Bean Bag Toss ähneln sich, sind aber nicht dasselbe. Cornhole hat feste Maße, klare Regeln und wird wettbewerbsmäßig gespielt. Bean Bag Toss ist eine allgemeinere, oft spielzeugartige Variante ohne Standardregeln.

Kann ich mit einem Bean Bag Toss Set auch Cornhole spielen?

Du kannst die Grundidee von Cornhole mit einem Bean Bag Toss Set nachahmen, aber die Maße, Materialien und das Spielgefühl werden anders sein. Wenn du echtes Cornhole spielen möchtest, ist ein reguläres Cornhole-Brett mit passenden Säcken sehr zu empfehlen.

Welche Variante ist besser für Erwachsene?

Für Erwachsene ist Cornhole meist spannender und herausfordernder. Durch den offiziellen Abstand, die schwereren Säcke und das Cancellation Scoring entsteht mehr Spannung und Strategie als mit einem einfachen Bean Bag Toss Set.

Ist Bean Bag Toss besser für kleine Kinder geeignet?

Ja, für sehr kleine Kinder kann ein kleines Bean Bag Toss Set ein prima Einstieg sein. Es ist leicht, kompakt und oft farbenfroh. Sobald Kinder etwas älter sind und mehr Herausforderung wollen, ist der Umstieg auf Cornhole eine gute Idee.

Wenn ich neu bin, mit welcher Variante fange ich am besten an?

Beschäftigst du dich vor allem mit Erwachsenen oder gemischten Gruppen, kannst du am besten direkt mit einem echten Cornhole-Set starten. So lernst du gleich die richtigen Abstände, das richtige Gefühl für die Säcke und die offizielle Cornhole-Punktewertung kennen. Siehe unsereCornhole Hub

für mehr Informationen.

Ist Cornhole dasselbe wie Bean Bag Toss?

Nein, Cornhole und Bean Bag Toss ähneln sich, sind aber nicht dasselbe. Cornhole hat feste Maße, klare Regeln und wird wettbewerbsmäßig gespielt. Bean Bag Toss ist eine allgemeinere, oft spielzeugartige Variante ohne Standardregeln.

Kann ich mit einem Bean Bag Toss Set auch Cornhole spielen?

Du kannst die Grundidee von Cornhole mit einem Bean Bag Toss Set nachahmen, aber die Maße, Materialien und das Spielgefühl werden anders sein. Wenn du echtes Cornhole spielen möchtest, ist ein reguläres Cornhole-Brett mit passenden Säcken sehr zu empfehlen.

Welche Variante ist besser für Erwachsene?

Für Erwachsene ist Cornhole meist spannender und herausfordernder. Durch den offiziellen Abstand, die schwereren Säcke und das Cancellation Scoring entsteht mehr Spannung und Strategie als mit einem einfachen Bean Bag Toss Set.

Ist Bean Bag Toss besser für kleine Kinder geeignet?

Ja, für sehr kleine Kinder kann ein kleines Bean Bag Toss Set ein prima Einstieg sein. Es ist leicht, kompakt und oft farbenfroh. Sobald Kinder etwas älter sind und mehr Herausforderung wollen, ist der Umstieg auf Cornhole eine gute Idee.

Wenn ich neu bin, mit welcher Variante fange ich am besten an?

Beschäftigst du dich vor allem mit Erwachsenen oder gemischten Gruppen, kannst du am besten direkt mit einem echten Cornhole-Set starten. So lernst du gleich die richtigen Abstände, das richtige Gefühl für die Säcke und die offizielle Cornhole-Punktewertung kennen.